Languedoc-Roussillon

Das Weinanbaugebiet Languedoc-Roussillon erstreckt sich von der Rhônemündung entlang des Mittelmeeres, bis zum Roussillon. Hinter dem Küstenstreifen erstreckt sich eine Ebene, in der die grossen Städte Montpellier und Béziers liegen. Die Ebene wird landwirtschaftlich vielfältig genutzt, wobei der Weinbau einen wichtigen Teil der Fläche einnimmt.
In den 60 Jahren wurde im grossen Stil die Billigweinproduktion angefahren. In den 1970er Jahren wurde das Potential der Region erkannt. Mittlerweile haben sich etwa 100 bis 150 Winzer etabliert, die ernstzunehmende Weine produzieren.

Syrah

Sehr farbintensive Weine mit kräftigen Aromen von Gewürzen, wie beispielsweise Pfeffer und von schwarzen Früchten, wobei meist Cassisaromen überwiegen.
 

Grenache Noir

Ist die am meisten angebaute Rebsorte der Welt. Besonders in Südfrankreich und Spanien ist sie eine der dominierenden Reben. Sie neigt zu relativ hellen leichten Weinen, kann aber auf sehr kargen Böden hochkonzentrierte Weine liefern. Meist wird sie mit Mourvèdre und Syrah zu klassischen Assemblage des Midi verschnitten.
 

Mourvèdre

Die Mourvèdre-Rebe hatte eine beherrschende Rolle in der Provence und in Spanien. Sie treibt meist spät aus und erbringt mit ihren dickschaligen Beeren feste Weine mit intensiven Brombeeraromen. Reinsortig ausgebaut wird diese Sorte selten, meist sind es Verschnitte mit Syrah und Grenache.
Ihre Weine, in Verbindung mit Syrah, haben meist die typische Garrigue-Note, mit Aromen von Lavendel, Rosmarin, Thymian und schwarzem Pfeffer. Sie sind gute Begleiter der Provencalischen Küche.

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